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Institut für Geschichte

Masterstudiengänge

Das Institut für Geschichte bietet folgende Masterstudiengänge an:

-    Ein-Fach-Master-Studiengang Geschichte (Erwerb von 120 ECTS)

-    Zwei-Fach-Master-Studiengang Geschichte (Erwerb von 45 ECTS)  


Darüber hinaus gibt es folgende mehrere Fächer übergreifende Masterstudiengänge, die vom Institut für Geschichte maßgeblich mitgetragen werden:

-    Ein-Fach-Master-Studiengang Cultural  Landscapes  – Landesgeschichten im transatlantischen Vergleich (Erwerb von 120 ECTS)  

-    Ein-Fach-Masterstudiengang  Mittelalter und Frühe Neuzeit (Erwerb von 120 ECTS)

-    Ein-Fach-Masterstudiengang Sammlungen – Provenienz – Kulturelles Erbe (Erwerb von 120 ECTS)

 

Informationen zu den Masterstudiengängen Geschichte

Bewerbung

Um zu einem Masterstudiengang im Fach Geschichte an der Universität Würzburg zugelassen zu werden, ist eine rechtzeitige Bewerbung erforderlich. Die Voraussetzungen für eine Zulassung können Sie den weiter unten angeführten Fachspezifischen Bestimmungen entnehmen. Allgemeine Informationen zur Bewerbung für Masterstudiengänge finden Sie hier. Die Bewerbung selbst erfolgt zentral über das Master-Bewerbungsportal der Universität Würzburg.

Modularisierung

Seit dem Wintersemester 2009/10 sind alle Studiengänge des Instituts für Geschichte modularisiert. Die alten Magisterstudiengänge wurden von den Bachelor- und Masterstudiengängen abgelöst. Trotz dieser Umstellung hat sich das Institut für Geschichte bemüht, sowohl den Studenten als auch den Dozenten möglichst viele der Freiheiten, die ein geisteswissenschaftliches Studium immer geboten hat, auch in das modularisierte Studium hinüber zu retten. Wir denken, dass uns das gelungen ist und das positive Feedback von Studentenseite bestärkt uns in dieser Ansicht.

Als Studenten des Faches Geschichte können Sie nach wie vor aus einer breiten Palette an Veranstaltungen auswählen und ihr Studium ganz individuell planen und gestalten. Es gibt fast keine konsekutiven Schritte innerhalb der einzelnen Studiengänge, so dass es kein Beinbruch ist, wenn man in einem bestimmten Semester einmal nicht in sein Wunschseminar kommt. Das Studium verlängert sich dadurch nicht zwangsläufig, wie das in vielen anderen Fächern der Fall ist. Zudem gibt es für alle Pflichtveranstaltungen im Fach Geschichte eine große Auswahl an Parallelveranstaltungen und damit auch Parallelterminen. Das erleichtert die Organisation Ihres Studiums ungemein, denn Sie können damit flexibel auf Fixtermine in etwaigen Zweitfächern reagieren. Nutzen Sie diese Möglichkeiten und nutzen Sie vor allem auch die Freiheiten, die Ihnen das Studium der Geschichte nach wie vor bietet.

 

ASPO der Uni Würzburg

Die rechtliche Grundlage für alle Bachelor- und Masterstudiengänge in Würzburg bildert die "Allgemeine Studien- und Prüfungsordnung" (ASPO). Sie regelt die Studiendauer, mögliche Fächerkombinationen, die Anzahl der ECTS-Punkte pro Semester und enthält prüfungsrechtliche Vorgaben.

Unter anderem bestimmt die ASPO, dass ein Masterstudium eine Regelstudienzeit von vier Semestern hat, 120 ECTS-Punkte umfasst und pro Semester im Schnitt 30 ECTS-Punkte zu erwerben sind. Neben Ein-Fach-Masterstudiengängen (MA120), in denen alle 120 ECTS-Punkte in nur einem Fach erworben werden, gibt es auch Zwei-Fach-Masterstudiengänge (MA45), bei denen zwei gleichberechtigte Hauptfächer gewählt werden können.

Nach diesem strengen Schema richten sich unter anderem auch die weiter unten aufgeführten Studienverlaufspläne. Deren Einteilung ist aber IDEALTYPISCH und hat mit der Realität nur wenig bis gar nichts zu tun. Viel wichtiger als der unrealistische Versuch, sich an dieses juristische Korsett zu halten, ist es, dass man sich zum Ziel setzt, jedes Semester fächerübergreifend mind. 30 ECTS-Punkte zu erreichen, da man sonst sein Studium nicht in der Regelstudienzeit abschließen kann.

Fachspezifische Bestimmungen und Studienfachbeschreibungen

Auf Basis der ASPO wurden die einzelnen Masterstudiengänge im Fach Geschichte konzipiert. Dafür wurden für jeden Studiengang Fachspezifische Bestimmungen (FSB) und eine Studienfachbeschreibungen (SFB) entworfen. Die SFBs enthalten unter anderem auch eine Liste aller für den Studiengang relevanten Module.

Nachstehend finden Sie die FSB und SFB nach der ASPO 2009 (gültig für alle Studierenden, die ihr Studium vor dem Wintersemester 2015/16 aufgenommen haben) und nach der ASPO 2015 (gültig für alle Studierenden, die ihr Studium ab dem Wintersemester 2015/16 aufgenommen haben.

 

Flyer der Fachschaft

Die Fachschaft der Philosophischen Fakultät hat für jeden Studiengang im Fach Geschichte eigene Übersichtspläne erstellt, auf denen die wichtigsten Informationen zusammengefasst sind. Vor allem bieten sie einen leicht verständlichen Überblick über alle zu belegenden Module. Die Übersichtspläne sind direkt bei der Fachschaft erhältlich.

 

Studienverlaufspläne

Die Studienverlaufspläne stellen einen idealtypischen, weitgehend konstruierten Studienablauf vor. Sie stellen lediglich eine Empfehlung dar und sollen keinesfalls eine individuelle Studienplanung ersetzen. Insbesondere die Intensivierungsmodule müssen nicht in der im Studienverlaufsplan idealtypisch angegebenen Abfolge belegt werden. Die Reihenfolge ist grundsätzlich frei wählbar. Die einzige einschränkende Empfehlung ist, das Forschungsmodul erst in der zweiten Hälfte des Masterstudiums zu besuchen und nicht bereits am Anfang.

Modulbeschreibungen nach ASPO 2015

Für jedes Modul, das Sie besuchen müssen, gibt es eine eigene Modulbeschreibung. Die Modulbeschreibungen für die Studiengänge nach ASPO 2015 werden zentral bereitgestellt. Die für das Fach Geschichte maßgeblichen Modulbeschreibungen finden Sie hier.

Modulbeschreibungen nach ASPO 2009

Für jedes (Teil-)Modul, das Sie besuchen müssen, gibt es eine eigene (Teil-)Modulbeschreibung. In der nachstehenden Liste finden Sie alle Modulbeschreibungen, die für ein Masterstudium im Fach Geschichte relevant sind. Welche Module Sie besuchen müssen, entnehmen Sie bitte den SFBs oder den Studienverlaufsplänen, wobei einzig die SFBs rechtlich verbindliche Angaben enthalten. Die Angaben in den Studienverlaufsplänen erfolgen ohne Gewähr.

Die Dateinamen der Modulbeschreibungen bestehen aus dem abgekürzten Modulnamen und der jedes Modul eindeutig identifizierenden sog. Kurzbezeichnung, die dieses Modul in den SFBs und den Studienverlaufsplänen hat. Bei den Teilmodulbeschreibungen kommt noch die Prüfungsnummer (PNR) hinzu. (Prüfungsleistungen werden immer beim Teilmodul verbucht. Daher ist die PNR des Teilmoduls von größerer Wichtigkeit als die PNR des Gesamtmoduls. Diese wird eigentlich nur vom Computersystem sb@home benötigt.)

Die wichtigsten Abkürzungen in den Dateinamen sind IM (Intensivierungsmodul), FM (Forschungsmodul), AG (Alte Geschichte), MAG (Mittelalterliche Geschichte), NG (Neuere Geschichte), NEG (Neueste Geschichte), LAG (Landesgeschichte), HW (Historische Hilfswissenschaften), MB (Modulbeschreibung), TMB (Teilmodulbeschreibung), PNR (Prüfungsnummer).

Qualifikationsziele