Cultural Landscapes - Landesgeschichten im transatlantischen Vergleich
Masterstudiengang für Regional- und Landesgeschichte
Der Masterstudiengang "Cultural Landscapes - Landesgeschichten im transatlantischen Vergleich" widmet sich in einer vergleichenden Weise der Entstehung, dem Ausbau und der weiteren Entwicklung von Kulturlandschaften in Europa und in den USA. Durchgeführt wird der Studiengang in mehreren Kooperationen (Universität Thorn/Torun, Polen – Flagler College, St. Augustine, Florida) und dem Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Der Studiengang kann aber auch allein in Würzburg studiert werden.
Voraussetzung für die Bewerbung ist ein BA Geschichte oder BA mit Geschichte als Hauptfach (mindestens 75 ECTS). Ein Schwerpunkt in Regionalgeschichte wird erwartet, ebenso ausreichende Englischkenntnisse. Gewünscht werden eine kulturelle Offenheit und die Bereitschaft, für ein Semester an eine auswärtige Universität zu gehen. Studiengebühren fallen meist nicht an. Bei der Suche nach (preislich moderaten) Unterkünften wird Hilfestellung geleistet. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.
Aufgrund der besonderen Ausrichtung sollen zusätzlich Berufsfelder im Bereich der Regionalkultur eröffnet werden, die jenseits von Schule und Universität stehen:
- EU-Projekte im Rahmen „Europa der Regionen“
- Regionalprojekte durch Bezirke, Landkreise (u.a. mit EU-Hilfe): Museen, Archive, Tourismus, Vermarktung von Regionen
- Landesentwicklungsplanungen auf regionaler Ebene – Einbringen der historischen Komponente bei Zukunftsüberlegungen, Schutz regionaler Identitäten
- Kompetenz im kulturhistorischen hier transatlantischen Vergleich (Sprache, Erfahrungen bei der Bewertung unterschiedlicher Kulturen)
- Chancen bei Firmen, die sowohl in Europa als auch in den USA agieren.
Der Abschluss besteht in einem Master an der Universität Würzburg. Die Leistungen an der auswärtigen Universität werden nach Möglichkeit in einem gesonderten Zertifikat bestätigt.