Aktuelles

„Was es bedeutet, ein Deutscher zu sein“: Über dieses Thema spricht der Schriftsteller Martin Mosebach am 2. Juli 2024 an der Universität Würzburg. Der Vortrag ist offen für alle Interessierten.

Neu erschienen in unserer Reihe Medienakteure der Moderne: Sarah Heckmann: Lügenliga - Heinrich Wuttke und die politische Kultur zwischen Vormärz und Reichsgründung (Band 5)

„Freie Diskursräume sind kein Freibrief für Antisemitismus“. Mit den Denkgebäuden des Postkolonialismus wird an den Universitäten ein trojanisches Pferd eingeschleust, das antiisraelischen und antisemitischen Vorurteilen und Erzählungen Vorschub leistet, sagt der Historiker Peter Hoeres. Er hat daraus Konsequenzen gezogen.

Wie gehen demokratische Gesellschaften mit dem historischen Erbe von Diktaturen um? Dieser Frage ging am 5. und 6. Oktober die Tagung des BMBF-Projekts am Lehrstuhl für Neueste Geschichte der Universität Würzburg anhand der Demokratisierungs- und Aufarbeitungsprozesse in Portugal, Spanien, Argentinien, Brasilien und Chile nach.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine seit Februar 2022 hat schmerzlich gezeigt, dass wir in Europa nicht sicher sein können vor Krieg. Von einer „Zeitenwende“ spricht Bundeskanzler Olaf Scholz. Welche Folgen hat der Angriffskrieg für Deutschland und droht zwischen China und Taiwan der nächste militärische Konflikt?

Es liegen zahlreiche Studien zur Transitional Justice vor. Die tatsächlich erzielten Wirkungen der Maßnahmen zur Aufarbeitung von Diktaturen sind jedoch vergleichsweise selten untersucht worden. Noch mehr fehlt es an transnationalen Analysen. Der vorliegende Band trägt dazu bei, diese Forschungslücke zu schließen.

Sechs neue und innovative Ideen für die Lehre unterstützt die Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ an der Universität Würzburg. Eine davon will Geschichtsthemen in die Sozialen Medien bringen.